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M-tectum

Energieberatung Möllenkamp

Messmethode der Zukunft


Die Thermografie ist eine bildgebende Messmethode die im Bauwesen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Feld möglicher Anwendung ist sehr groß und bei weitem noch nicht ausgenutzt. Sie wird zunehmend auch zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Bauausführung im Baugewerbe eingesetzt. (Bauthermografie).

Sie kommt als Innenthermografie

und als Außenthermografie 

zum Einsatz. Es ist eine sehr gute Möglichkeit, Baufehler zerstörungsfrei und sehr eindrucksvoll nachzuweisen.

Rufen Sie uns an: 040/22815070-0 oder 030-55574137


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Besonders optimal ist eine gleichzeitige thermografische Untersuchung der Gebäudehülle als Innenthermografie in Verbindung mit einem Blowerdoortest (Luftdichttest).

Innen- und Außenthermografie, wann und wie?

Grundsätzliches:

Die Außenthermografie bestimmt grob den wärmetechnischen Zustand des Gebäudes, macht Wärmbrücken nach außen sichtbar. Sie wird auch in dem Erkennen von Fachwerk in der Gebäudehülle eingesetzt.

Nicht geeignet ist die Außenthermografie bei hinter-belüftetem Vormauerwerk (Klinker) bzw. bei vorgehängten Fassaden. Ebenso bei erdberührten Bau- werksteilen (Keller).

Hier ist eine Innenthermografie Voraussetzung um Aussagen zu treffen.

Auch lassen sich viele thermische Schwachstellen nur mit der Innenthermografie feststellen und untermauern andere Messungen wie den Blowerdoortest (Luftdichtmessung) der Gebäudeaußenhülle im Unterdruckverfahren.

Thermografie optimiert erweitert, unterstreicht Befunde anderer Messmethoden


Jeweils 7 gute Gründe für die Außen- oder Innenthermografie sind hier aufgezeigt.

Außenthermografie

  • Planungsgrundlage bei der thermischen Sanierung von Gebäudeaußenhüllen
  • Feststellen von Wärmebrücken
  • Feststellen von verdeckten Konstruktionsmerkmalen bei Neu-, Altbauten und Baudenkmälern (Skelettkonstruktionen sichtbar machen
  • Qualitätskontrolle bei (thermischen) Sanierungsmaßnahmen wie auch bei Erstherstellung von Wärmeschutzmaßnahmen.
  • Auffinden von Hohlstellen im Verputz (Wasser (Feuchte) Hinterwanderung)
  • Nachweis, ob Auf- und Ablösungen von mehrschichtigen Fassadendämmsystemen vorhanden sind
  • Thermografie optimiert erweitert, unterstreicht Befunde anderer Messmethoden

Innenthermografie

  • Funktionsüberprüfung der Wärmeverteilung bei Flächenheizsystemen(Fußbodenheizung, Wandheizungen)
  • Leckortung bei Leitungen (Rohrbrüche, Heizschlangen s. Punkt 1)
  • Bei hinterbelüfteten (abgehängten Fassade) und erdberührten (Keller) Bauwerksteilen wird die Außenthermografie durch eine Innenthermografie ersetzt.
  • Bewertung der thermischen Gesamtsituation einer Gebäudeaußenhülle bei Risiken wie Schwitzwasserbildung, Schimmelbildung von besonderer Bedeutung.
  • Überprüfen Luftdichtheit der Gebäudeaußenhülle in Verbindung mit Blower Door Test
  • Visualisieren von Dämmfehlern an der Gebäudeaußenhülle und Rohrleitungssystem
  • Ein Beitrag zur Energieeffizienz

Bedingungen für eine Gebäudethermografie

  • Temperaturdifferenz zwischen innen und außen von 10 bis >15K über einen Zeitraum von 12 Stunden, die Temperaturdifferenz sollte in diesem Zeitraum um nicht mehr als 30% differieren.
  • Das zu untersuchende Gebäude ist 12 - 24 Stunden vorher ausreichend zu beheizen, um die entsprechende Temperaturdifferenz zu erreichen.
  • Außenthermografie und Sonneneinstrahlung. Hier muss die Messung vor Sonnenaufgang erfolgen. Möglichst bedeckter Himmel.
  • Die Innentemperaturen im Gebäude muss möglichst gleichmäßig sein. Die Innentüren aufstellen.
  • Bei Außenthermografie, Windgeschwindigkeit unter 3m/s.
  • Leckageortung Unterdruck im Gebäude /möglichst gleichzeitig Blowerdoortest.
  • Bei Außenthermografie darf die Gebäudehülle nicht von Niederschlag (Regen, Schnee, Tau, Nebel) befeuchtet sein.
  • Gegebenenfalls innen Wände und Fenster von Gegenständen befreien. ( Möbel, Gardinen usw.)